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Verein der Münzen-, Ansichtskarten- und Briefmarkenfreunde
Donaueschingen-Blumberg e.V. gegr. 1921
 

Meldung vom 06.01.2025

53 Millionen D-Mark umgetauscht

Seit mehr als 20 Jahren bezahlen die Deutschen mit dem Euro. Doch noch immer tauschen Menschen alte D-Mark-Bestände in Millionenhöhe um. Im vergangenen Jahr betrug der Gegenwert laut Bundesbank mehr als 27 Millionen Euro.

Immer noch tauschen Jahr für Jahr Menschen Millionensummen alter D-Mark-Bestände bei der Bundesbank in Euro um. Gut 53 Millionen D-Mark im Gegenwert von rund 27,2 Millionen Euro waren es laut der Bundesbank im vergangenen Jahr. Das war weniger als 2023, als die Summe bei gut 58 Millionen D-Mark lag.

98.165 Umtauschvorgänge zählte die Bundesbank im Jahr 2024. Im Schnitt reichten Kunden 542 D-Mark ein. Dabei waren der 100-DM-Schein (121.000 Stück) und die 1-Pfennig-Münze (12.600 Stück) am häufigsten dabei.

Vermutlich hohe Summen in anderen Ländern
Die Bank geht davon aus, dass bis heute noch fast 163 Millionen D-Mark-Scheine und mehr als 23 Milliarden D-Mark-Münzen nicht zurückgegeben sind. Gesamtwert: knapp 12,2 Milliarden D-Mark (etwa 6,24 Mrd. Euro).

Ein Teil der alten Scheine und Münzen wird aber vermutlich nicht mehr auftauchen. "Bei der D-Mark handelte es sich um eine international geläufige Währung, die auch außerhalb von Deutschland genutzt wurde. Es dürften sich daher noch immer große Mengen D-Mark-Bargeld im Ausland befinden", so Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz.

Scheine und Münzen können weiter eingereicht werden
Wer noch alte Scheine oder Münzen findet, kann diese kostenlos bei allen 31 Filialen der Bundesbank oder per Postweg über die Bundesbank-Filiale in Mainz zum Umtausch einreichen. Eine Frist für den Umtausch gibt es nicht.

Der Wechselkurs wurde mit der Euro-Einführung festgeschrieben: Für 1,95583 D-Mark bekommt man einen Euro.

tagesschau

Meldung vom 17.10.2025


Landesausstellung - 1300 Jahre Insel Reichenau

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Meldung vom 07.09.2024

Der Goldschatz von Wiener Neustadt

1990 wurde in Wiener Neustadt ein sensationeller Fund gemacht. Bauarbeiter stießen auf einen Topf mit 2.700 Goldmünzen aus dem 14. Jahrhundert. Es ist einer der größten Goldmünzenfunde in Europa und gibt Aufschluß über die Wirtschaft und das Münzwesen des mittelalterlichen Europa.


Meldung vom 12.08.2024

Münzschatz in Glottertal ausgehoben


Bei der Verlegung einer Leitung wird ein Zufallsfund gemacht.


Glottertal (dpa/lsw) - Jahrhunderte alte Münzen sind Anfang Mai bei der Verlegung einer Leitung in der Nähe eines Schwimmbades in Glottertal (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) entdeckt worden. Nach Auskunft des Landesamtes für Denkmalpflege (LAD) handelt es sich um rund 1600 Münzen, die um 1320 in den Münzstätten Breisach, Zofingen und Freiburg geprägt wurden.
"Daneben gibt es noch vereinzelte Münzen aus Basel, St. Gallen, Zürich, Laufenburg und Colmar", sagte Andreas Haasis-Berner, Archäologe am LAD. Zum Wert der Münzen sagte Haasis-Berner: "Man hätte etwa 150 Schafe mit den Münzen kaufen können."
Quelle: dpa


Meldung vom 05.05.2024

Hier ein Gulden aus Eberfingen / Stühlingen. Beutetaler? Wer kann Informationen dazu liefern. Gern unter Kontakt


Meldung vom 06.03.2024

Rekordpreis für Gold

Der Goldpreis hat seinen Höhenflug mit der Spekulation auf fallende Zinsen fortgesetzt und ein Rekordhoch erreicht. Am Dienstag (05.03.2024) wurde eine Feinunze an der Börse in London bei 2141 US-Dollar gehandelt. So teuer ist das Edelmetall noch nie gewesen. Auch in Euro berechnet erreichte der Goldpreis ein Rekordhoch. Hier wurden 1974 Euro für eine Feinunze des Edelmetalls gezahlt und damit ebenfalls so viel wie noch nie. Die Notierung ist in den vergangenen drei Handelstagen um etwa 100 Dollar je Unze gestiegen.

dpa


Meldung vom 12.10.2023

Geldstrafe mit Münzen bezahlt

Hauptsächlich mit acht Kilogramm Münzen hat ein Mann eine Geldstrafe in Höhe von 800 € beglichen. Der 38jährige sei an einem Rasthof an der Autobahn A 8 nahe dem Baden-Württembergischen Hartheim kontrolliert worden, teilte die Polizei mit. Dabei stellte sich heraus, dass er eine Geldstrafe wegen Diebstahl noch nicht bezahlt hatte. Der Mann und seine Frau zahlten die Strafe in der Nacht zum Dienstag mit Bargeld - allerdings hatten sie nur wenige Geldscheine dabei, dafür aber zahlreiche Münzrollen. Am Ende wog das Geldpaket fast acht Kilogramm. Warum die beiden so viel Bargeld dabei hatten, konnte ein Sprecher nicht sagen. Der Mann und seine Frau konnten die Fahrt fortsetzen.

Schwabo